Wappen des Hochstifts Freising (siehe auch Wörth)
Grenzsäule, Granit,
dreiseitig, datiert 1718, hier: freisingische Herrschaft
Ismaning "IS", Zengermoos, bei der
Gastwirtschaft. Das Bild läßt stets eine eindeutige Zuordnung zum Hochstift Freising zu. Eine Seite zeigt das Rautenwappen für Bayern. |
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Bauschmuck, Stuck,
farbig gefaßt, Burgrain, Schloßkapelle St. Georg (Mitte
18. Jh.), Chorbogen. Im Wappen des Bischofs wird, bis heute, das Wappen des Bistums mit dem Familienwappen des Bischofs oder einem von ihm frei gewählten Zeichen verbunden: hier finden wir die Rauten aus dem Familienwappen des Johann Franz von Ecker. |
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Deckengemälde, Burgrain, Schloß. wie oben: Wappen des Bischofs Johann Franz von Ecker. | |
Stuckdekoration,
farbig gefaßt, 1753, Hohenpolding, Pfarrkirche Mariä
Heimsuchung, Chorbogen. Neben dem churbairischen Wappen ist am Chorbogen das Amtswappen des Fürstbischofs Johann Theodor zu sehen mit den Wappen seiner Bistümer Freising (Mohr), Regensburg (Schrägbalken) und Lüttich (Säule), und seinem wittelsbachischen Stammwappen als Herzschild. |
Wappen der Preysing (11. Jhd.) (siehe auch Langenpreising).
Die Familie weist verschiedene Seitenlinien
auf.
Pfleger:
Hans, Dorfen, 1388;
Erasmus, Erding 1436;
Wilhelm, Erding 1445/46;
Philipp, Erding 1548-50.
Tafel der
Ritterschaft im Herzogtum Bayern (ca. 1570) EQVESTRIS ORDINIS COMITVM BARONVM ET ALIORVM NOBILIVM VTRIVSQUE BAVARIAE ALVMNORVM NEC NON ET ANTIQVOR TRIVMPHATORVM INSIGNIA |
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Grabstein der Maria
Anna Adelheid Preysing, verh. Seinsheim (t 1767), Marmor,
farbig gefaßt, Erding, Klettham, Wallfahrtskirche Hl.
Blut, Nordwand. Der Stein trägt die Wappen "Preysing" und "Seinsheim" in Rokoko-Kartuschen. |
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Siebmacher'sche
Wappenbücher Band II, 1. Abteilung: Der Adel des
Königreichs Bayern. Nürnberg 1856, S. 19. Preysing, Abbildung: Tafel 12 und 13. |
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Fresko-Malerei, Rathaus Erding (sog. Grafenstock), 1912. Abgebildet sind die Wappen verschiedener Pfleger des Pfleggerichts Erding, neben Philipp von Preysing (1548-1550) noch Johannes von Fraunhofen (1453-1487), Hanns von Fraunberg (1442-1444), Krafft von Grünbach (1513-1519), Graf von Seinsheim (ehem. Besitzer des Gebäudes), Graf Bernh. Bero von Rechberg (1666-1691), Ulrich der Ecker (1817), Theodor von Haimhausen (1601-1626), Graf Ernst Benno v. Wartenberg (1629-1666). |
Weitere Belege:
Erding, St. Johann, Grabsteine; Klettham, Hl. Blut, Krypta;
Moosen, St. Stephan, Grabstein.
Weitere Beispiele für die heutige Verwendung des Freisinger Mohrenkopfes
Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger