Die Wappen und Flaggen des Landkreises Erding (Oberbayern)
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Erding Historische Bildquellen

Wappen der Stadt Erding.

Das älteste, leider nur beschädigt erhaltene Bürgersiegel v. J. 1303. Umschrift: SIGILLVM CIVIVM IN AERDINGA.
Abbildung aus: Dachs, H & Dachs, K (1961): Erding. Das Werden einer Stadt. Erding, Verlag E. Schwankl, Abb. 1.
Siegelabdruck 1392.
Siegelabdruck 1472
Siegelabdruck 1514
Landtafel von Hofmaler Hans Mielich (1565). Dieses Wappenblatt, das den Bußpsalmen des Orlando di Lasso vorangestellt wurde, zeigt die Vertreter des Prälatenstandes, der Städte, Märkte und ehemaligen Grafschaften, die im Herzogtum Bayern aufgegangen sind. Neben Erding finden sich die Wappen von Dorfen und Wartenberg.
Apian, P (1568): Bairische Landtaflen XXIIII. Darinnen das Hochloeblich Furstenthumb Obern unnd Nidern Bayrn / sambt der Obern Pfaltz / Ertz unnd Stifft Saltzburg / Eichstet / unnd andern mehrern anstossenden Herschafften / mit vleiß beschriben / und in druck gegeben. Ingolstadt, Tafel 14.
Neben der Stadt Erding findet sich auch das Wappen der
Stadt Moosburg auf dieser Tafel.
Bauzier, Stuck, farbig gefaßt, Erding, Klettham, Wallfahrtskirche Hl. Blut, Ende 17. Jh., am Chorbogen.
Erdinger Schrannenzeichen; Standgeldmarke (1718). Abbildung aus: Organisationskomitee 750 Jahre Stadt Erding (1978): Stadt Erding - Chronik, Bilderbogen, Dokumente, S. 109.
Eine reizende leicht kolorierte Federzeichnung, um 1749, zeigt uns das "Zunftwappen" der Hufschmiede; Abbildung aus: Organisationskomitee 750 Jahre Stadt Erding (1978): Stadt Erding - Chronik, Bilderbogen, Dokumente, S. 168.
Zunftkasse der Erdinger Landwehr mit Wappen von Erding und Kurfürstentum Bayern (Heimatmuseum Erding); Abbildung aus: Organisationskomitee 750 Jahre Stadt Erding (1978): Stadt Erding - Chronik, Bilderbogen, Dokumente, S. 165.
Gemarkungssäule, Granit, Erding, Brücke am Mühlgraben, Südseite.
Die Mauerkrone, aus der napoleonischen Heraldik übernommen, ist (in Bayern) kein zulässiger Teil eines Ortswappens.
Siegelabdruck 1819.
Der Schöne Turm um 1860; zu beachten das Erdinger Wappen über dem Torbogen. Abbildung aus: Organisationskomitee 750 Jahre Stadt Erding (1978): Stadt Erding - Chronik, Bilderbogen, Dokumente, S. 112.
Gemarkungsstein 1865, Erding, Staatliches Vermessungsamt.
Siebmacher'sche Wappenbücher Band I, 4. Abteilung: Wappen der Städte und Märkte in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Nürnberg 1885, S.11.

Erding, Stadt in Oberbayern, führt eine b. (auch , eiserne) Pflugschare, schräggestellt in S., das Feld gewöhnlich damaszirt. Diess Wappenbild kommt zu Anfang des XV. Jahrhunderts bereits in Siegeln der Stadt vor.

Abbildung: Tafel 21.

Siegelabdruck 1894.
Fresko-Malerei, Rathaus Erding (sog. Grafenstock), 1912. Abgebildet sind neben dem Erdinger Wappen die Wappen verschiedener Pfleger des Pfleggerichts Erding: Philipp von Preysing (1548-1550), Johannes von Fraunhofen (1453-1487), Hanns von Fraunberg (1442-1444), Krafft von Grünbach (1513-1519), Graf von Seinsheim (ehem. Besitzer des Gebäudes), Graf Bernh. Bero von Rechberg (1666-1691), Ulrich der Ecker (1817), Theodor von Haimhausen (1601-1626), Graf Ernst Benno v. Wartenberg (1629-1666).
Siegelabdruck 1919.
Siegelabdruck 1923.

Hupp, O. (): Deutsche Ortswappen Bayern Kreis Oberbayern. Bremen (Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft), Nr. 16.

Erding; Stadt, 4274 Einwohner (1925); Wappen: In Silber eine schrägrechts gestellte blaue Pflugschar.
Das schon 1317 urkundliche SIGILLVM CIVIVM IN AERDINGA, und ebenso das auch noch dem 14. Jahrhundert angehörende kleine Siegel mit gleicher Umschrift haben in einem mit ganz kleinen Kreuzchen bestreuten Dreieckschilde die schräggestellte sehr spitze Pflugschar, später wird die Form breiter und der Schild mehr und mehr verziert.

Malerei auf den Türen zum Heilig-Geist-Hof, Erding.
  weitere Belege:

Altaraufbau (19. Jhd.), Erding, St. Johann.


Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger

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