Inning am Holz |
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Über einem von Silber und Grün gespaltenen Dreiberg gespalten von Rot und Silber; vorne übereinander drei silberne Widderhörner, hinten eine wachsende grüne Tanne. |
Begründung des Wappens:
Die drei Widderhörner sind dem Wappen der im Gemeindegebiet einst mit Grundbesitz vertretenen adeligen Familie Schnöd entnommen, die grüne Tanne und der Dreiberg reden für die Lage Innings am Holz in einem ausgesprochenen Holz- und Hügelland.
Die Regierung von Oberbayern stimmte der Annahme des Wappens am 2. Juni 1980 zu.
Entwurf des Wappens:
Peter Ziller, Tutzing.
Wappen der Schnöd (Schnödt).
Die Schnöd waren ein "Ehrbares Geschlecht" der Reichsstadt Nürnberg (1408); sie kamen nach Ulm (1552) und schließlich in das Erdinger Land. Ein Hieronymus Schnöd war im 16. Jh. Pflegrichter in Haag.
1. Grabstein (u.a.) der Balburg Schnöd, verh. Neuchinger (t 1603), Rotmarmor, Oberneuching, Pfarrkirche St. Martin, Seitenkapelle.
2. Siebmacher'sche Wappenbücher Band VI, 1. Abteilung: Abgestorbener bayerischer Adel. Nürnberg 1882, S. 55.
Schnöd
Erbares Geschlecht der Reichsstadt Nürnberg. Ulrich S. wird von K. Ruprecht 1408 mit einer reichslehenbaren Mühle zu Bruck belehnt. Sigmund S. t 1449. - Zogen 1552 nach Ulm. Hieronymus S. erkaufte 1554 den Edelsitz Dürrenmungenau, den sie doch nur bis 1564 hatten.
Wappen: In R. ein s linksschräger Balken mit drei Widderhörnern. - Auf dem gekr. Helm ein s Kissen darauf ein Rabe. - Decken: r. s.
Abbildung: Tafel 55.
Landschaft um Inning.
Landschaft um Inning mit Hügeln und Nadelwäldern.
Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der
Süddeutschen Zeitung), 21.07.1980.
Unser
Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung) Bd. 30
(1981), S. 100.
Landkreis Erding (Hrsg.) (1985): Landkreis Erding -
Land und Leute, Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Erding (Landkreis
Erding), S. 352.
Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der
Süddeutschen Zeitung), 07.05.1993.
Homepage der Gemeinde Inning am Holz
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