Die Wappen und Flaggen des Landkreises Erding (Oberbayern)
Inning am Holz (Hauptseite)

Inning am Holz Historische Bildquellen

Wappen der Schnöd (Schnödt).

Die Schnöd waren ein "Ehrbares Geschlecht" der Reichsstadt Nürnberg (1408); sie kamen nach Ulm (1552) und schließlich in das Erdinger Land. Ein Hieronymus Schnöd war im 16. Jh. Pflegrichter in Haag.

Grabstein (u.a.) der Balburg Schnöd, verh. Neuchinger (t 1603), Rotmarmor, Oberneuching, Pfarrkirche St. Martin, Seitenkapelle.
Siebmacher'sche Wappenbücher Band VI, 1. Abteilung: Abgestorbener bayerischer Adel. Nürnberg 1882, S. 55.

Schnöd
Erbares Geschlecht der Reichsstadt Nürnberg. Ulrich S. wird von K. Ruprecht 1408 mit einer reichslehenbaren Mühle zu Bruck belehnt. Sigmund S. t 1449. - Zogen 1552 nach Ulm. Hieronymus S. erkaufte 1554 den Edelsitz Dürrenmungenau, den sie doch nur bis 1564 hatten.
Wappen: In R. ein s linksschräger Balken mit drei Widderhörnern. - Auf dem gekr. Helm ein s Kissen darauf ein Rabe. - Decken: r. s.

Abbildung: Tafel 55.

 

Landschaft um Inning.

Landschaft um Inning mit Hügeln und Nadelwäldern.

Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger

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