Ottenhofen Historische Bildquellen

• Schild mit Oberwappen, in den Ecken Wappen aus der Genealogie der Ottenhofer, darunter Türndl (siehe Gemeinde Walpertskirchen).
  

Ottenhofer
Reimbott v. O. 1359. Georg v. O., Oberrichter zu München, war der Lezte des Geschlechts t circa 1590.
Wappen: In R. ein s. Balken mit r. Rose belegt. - Auf dem Helm zwei r. Hörner mit s. Spangen, jede mit r. Rose an der Seite besteckt.
Bem.: Ottenhofen, den Siz und das Wappen, haben danach die Esswurm erworben, nach deren Absterben ging es an die v. Griessenbeck über (vide bayr. Freiherren).

Abbildung: Tafel 3.

• Friedrich Eßwurm war 1501 Stadt-Unterrichter in München.
  
• Der Stein stellt das Wappen der Eßwurm und Ottenhofer geviertet dar und bringt weitere Wappen, u.a. Schrenk (siehe bei Notzing).
  

Esswurm
von Ottenhofen, stammten aus München, wo Friedrich E. 1501 als Stadt-Unterrichter erscheint. Nach Absterben der Ottenhofer erbten sie das Stammgut und Wappen derselben und um 1580 erhielten sie eine Adelsbestätigung und abermalige Wappenvermehrung. Das Geschlecht ist in den dreissiger Jahren des XVII. Jahrhunderts im Mannstamm t.
Stammwappen: In ein g. Lindwurm. - Auf dem Helm derselbe. - Decken: , g.
Vermehrtes Wappen, wie es Friedrich Esswurm von Ottenhofen 1576 führte. Geviertet. 1. u. 4. Stammwappen, 2. u. 3 Ottenhofen. - Auf dem Helm der Lindwurm zwischen einem Flug in Farben und Figuren von 2. u. 3. - Decken: , g. u. r., s.
Das neue vermehrte Wappen von 1580 hat den Schild wie vorstehend, aber auf demselben zwei Helme: I. Esswurm, II. Ottenhofen (mit den Hörnern und Rosen wie oben Taf. 3). - Decken: , g. u. r., s.

Abbildung: Tafel 9.