Vorbemerkung:
Im Rahmen der Gemeindereform schlossen sich 1978 die Gemeinden Sulding und Hohenpolding zur Gemeinde Hohenpolding zusammen. Keine der ehemaligen Gemeinden führte ein eigenes Wappen.
Begründung des Wappens:
Die heutige Gemeinde Hohenpolding besteht aus den ehemaligen Gemeinden Sulding und Hohenpolding. Die wohl schon im 8. Jahrhundert gegründete Kirche von Hohenpolding trägt heute das Patrozinium "Mariä Heimsuchung". Darauf weisen im neuen Gemeindewappen Lilie und Krone als Mariensymbole hin. Das Kreuz (mit Krone) steht für die Kirche von Sulding (Patrozinium "Kreuzerhöhung St. Helena"). Die beiden Seeblätter im Schildfuß des Wappens erinnern an das Kloster Frauenchiemsee, das als Grundherr für die Geschichte des Gemeindegebiets von Bedeutung war. Die grüne Tingierung soll die vorwiegend landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde symbolisieren.
Die Regierung von Oberbayern stimmte der Annahme des Wappens am 8. Februar 1983 zu.
Entwurf des Wappens:
Theodor Goerge, Freising.
Lilie als Mariensymbol.
Kreuz als Symbol für das Suldinger Patrozinium "Kreuzauffindung".
Altar in der Kirche von Sulding. Das Altarbild zeigt die hl. Helena mit dem Kreuz.
Wappen des Klosters Frauenchiemsee.
Erdinger Anzeiger/Dorfener Anzeiger (Unabhängige
Heimatzeitung für den Landkreis Erding), 27.04.1983.
Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der
Süddeutschen Zeitung), 24.01.1994.
Homepage der Gemeinde Hohenpolding
Die ehemalige Gemeinde
Sulding
führte kein eigenes
Wappen.
Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 14.07.2001 von Marcus Schmöger
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