Die Wappen und Flaggen des Landkreises Erding (Oberbayern)
Lengdorf (Hauptseite)

Lengdorf Textquellen

Unser Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung) Bd. 16 (1967), S. 72.

Neue bayerische Gemeindewappen
Lengdorf (Landkreis Erding). Wappen: Durch einen goldenen Wellenbalken schräg geteilt von Rot und Schwarz; oben ein silberner Becher, unten eine silberne Salzkufe (IME. vom 14. April 1967 Nr. I B 3 - 3000/29 L 2). - In der Gemeindemarkung bestanden seit dem Mittelalter die Hofmarken Kopfsburg, Furtarn und Bittlbach. Aus den Wappen alter Besitzerfamilien stammen die Figuren im Gemeindewappen: Der Wellenschrägbalken für die Pietlbacher, der Becher für die Kopf von Kopfsburg und die Salzkufe aus dem Schild der Furtaler.


Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 13.01.1982.

Sinnbild
der
Geschichte
Lengdorfs ist das neue Wappen, das die Kommune jetzt auch offiziell tragen darf. Das neue Hoheitszeichen wurde den lengdorfern ab 1. Januar 1982 auf Antrag zuerkannt (wir berichteten in unserer gestrigen Ausgabe).
hk


Landkreis Erding (Hrsg.) (1985): Landkreis Erding - Land und Leute, Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Erding (Landkreis Erding), S. 372.

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Neu verliehen wurde im September 1981 auch das seit 1967 genehmigte und in der Zeit der Verwaltungsgemeinschaft außer Kraft gesetzte Gemeindewappen. Es enthält ein rotes und ein schwarzes Feld, das durch einen goldenen Wellenbalken (aus dem Wappen der Herren von Bittlbach) schräg geteilt ist, oben einen Silberbecher (aus dem Wappen der Kopf), unten eine Holzbutte (aus dem Wappen der 1554 ausgestorbenen Furtaler).
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Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 26.08.1993.

Wappen im Landkreis

MITTELPUNKT eines auseinandergezogenen Hügellandes ist der an der früher sehr wichtigen Straße Isen-Dorfen gelegene Ort Lengdorf. Der Burgstall der Herren von Lengdorf befand sich auf dem Schulberg. Die Familien der Lengdorfer sind in verschiedenen Urkunden des 11. bis 13. Jahrhunderts erwähnt. Durch die Gemeindereform kamen Teile der Gemeinde Matzbach nach lengdorf. Um die Geschichte der Gemeinde sinnbildlich darzustellen, wurden Symbole gewählt. In der ausgedehnten Gemeindemarkung bestanden vom Mittelalter an die Hofmarken Kopfsburg, Furtarn und Bittlbach als eigene Niedergerichtsbezirke. Inhaber waren lange Zeit die Adelsfamilien der Pietlbacher, Kopf von Kopfsburg und Furtaler von Furtarn. Der Wellenschrägbalken erinnert an die Pietlbacher, der Becher auf die Kopf und die Salzkufe auf die Furtaler. Die Farben sind Schwarz, Gelb und Rot.
pb
Abbildung


Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger

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