Neues Steinkirchner
Gemeindewappen:
Auf silbernem Grund eine rote Krone
Steinkirchen
(hof) - Das neue Steinkirchner Gemeindewappen zeigt auf silbernem
Grund oben eine rote Krone, die das Symbol für die
Zugehörigkeit zum Bistum Freising sein soll.
Darunter befindet sich ein roter Spitzbogen aus Backstein, der
auf die Kirche und damit auch auf den Ortsnamen Steinkirchen
hinweisen soll. Vom Spitzbogen eingeschlossen ist ein schwebender
grüner Dreiberg, der die geographische Situation der Gemeinde im
Erdinger Hügelland darstellen soll.
Zugleich wurde auch eine Gemeindefahne in den Farben
"grün-weiß-rot" mit aufgedrucktem Gemeindewappen
eingeführt.
Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 26.04.1983.
Steinkirchen darf nun Wappen und Fahne tragen
STEINKIRCHEN - Ein
Wappen und eine Fahne erhält nun auch Steinkirchen als eine der
wenigen Gemeinden im Landkreis, die diese Insignien bisher
entbehrten. Auf der Bürgerversammlung in Steinkirchen verlas
Landrat Hans Zehetmair die Urkunde der Bayerischen
Staatsregierung, wonach Steinkirchen berechtigt ist, künftig ein
Wappen zu tragen. Das Wappen zeigt drei grüne stilisierte
Hügel, eine rote Krone und einen roten gotischen Giebel.
Zehetmair erinnerte daran, daß Steinkirchen früher nicht von
einem weltlichen Herrscher, sondern vom Bischof von Freising
regiert worden waren. Ein Wappen, so Zehetmair, drücke den
Zusammenhalt unter den Gemeindebürgern aus und fördere die
Identität der Gemeinde. Als Zeichen der "Partnerschaft und
der Verbundenheit mit dem Kreis" überreichte Zehetmait dem
Bürgermeister Hans Fertl ein Landkreiswappen. Als einzige
Gemeinden im Landkreis haben jetzt noch Inning am Holz und Buch
am Buchrain kein Wappen.
hz
Neues Baugebiet für Steinkirchen ein Fiasko
Regierung von Oberbayern fordert bei 25 Parzellen einen Flächennutzungsplan
Steinkirchen (hof) -
...
Landrat Zehetmair betonte in seiner Begrüßung, daß er nicht
nach Steinkirchen gekommen sei, um eine Kontrolle über die
Gemeinde auszuüben, oder weil etwa ein besonders brennendes
Problem anstehe, sondern er habe die ehrenvolle Aufgabe, der
Gemeinde ihr neues Wappen zu verleihen. Er tat dies, indem er
Bürgermeister Fertl eine Urkunde der Regierung von Oberbayern
mit dem neuen Gemeindewappen überreichte.
...
Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 29.04.1993.
Wappen im Landkreis
In früheren Zeiten
wurden hierzulande die Kirchen aus Holz errichtet. Vom ersten
Steinbau in dieser Gegend müssen die damaligen Betrachter sehr
angetan gewesen sein. Jedenfalls gaben sie der Ortschaft den
Namen Steinkirchen. In der Mitte des Wappens ist ein roter
Spitzbogen aus Backstein abgebildet. Er weist auf die alte
Pfarrkirche hin, die aus Backstein errichtet wurde. Über dem
Spitzbogen ist eine rote Krone abgebildet. Sie erinnert an die
historische Beziehung der Gemeinde zum Bistum Freising. 1374
hatte Papst Gregor XI. dem Domprobst Johannes von Kammerberg
Einkünfte aus der Pfarrei Steinkirchen verliehen. Gleichzeitig
wurde die Pfarrei mit der Domprobstei Freising vereinigt
pb
Abbildung
Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger